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Schwere Geburt 1: Am Anfang war das Wort

Am Anfang stand die Idee.

Irgendwann hatte Molly sich mit ihrem Fluch in mein Hirn eingeschlichen und wollte geschrieben werden.

Das war 2015.

Dann erst kamen die Wörter. Und ich schrieb. Einfach drauf los. Viele, viele Wörter. 12 Kapitel genau genommen.

 

Danach kam mir glücklicherweise der Gedankenblitz, ich könnte ja mal nachschauen, wie man ein Buch veröffentlicht.

Ich trat in das Autorennetzwerk ein, googelte viel, verbrachte Nächte staunend, kopierend und lernend am PC. Eine neue Welt eröffnete sich mir. Eine Welt voll Plots, Mindcluster, Protagonisten, Spannungskurven, Genres, Selfpublisher ... und und und.

Da wurde mir klar: Schreiben reicht nicht! Wissen gehört auch dazu.

Damit Molly wirklich gut wird, wollte ich schreiben lernen. Richtig schreiben: spannend, nach Plot, strukturiert, mit Sinn und Verstand. Bisher hatte ja nur Herz - davon aber viel- darin gesteckt.

 

Und wie lernt man vernünftig plotten und schreiben? Mit der Königsdisziplin:  Kurzgeschichten!

Zufällig brachte genau zu dieser Zeit des Autorennetzwerk eine Anthologie heraus. Ich beteiligte mich und erlebte mein erstes Lektorat. 

Das wunderbare Gefühl, dieser Stolz, die Freude, meinen Namen in einem richtig echten Buch zu sehen war Wahnsinn! Ich hatte Blut geleckt und wollte mehr davon.

 

Molly rückte schmollend in den Hintergrund. Ich war noch nicht bereit für sie.

 

Links zum Lernen:

Das hier soll ja kein Autorenratgeber werden, davon gibt es bei weitem zu viele.

Aber hier ein paar Links, die mir sehr geholfen haben, Wissen zu sammeln.

https://wortwuchs.net

http://www.selfpublisherbibel.de

https://marcusjohanus.com/blog

https://aventiure.at

https://www.literaturjournal.de

 

Und natürlich:

 https://www.duden.de/woerterbuch

https://synonyme.woxikon.de/

 

Mein Rat: Falls du ein Buch schreibst: Informiere dich vorher! Lerne, lese, tausche dich mit Autoren aus!

                    Das erspart dir unendlich viel Überarbeitung. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung!